Das sind zurzeit die beliebtesten In-Game Zahlungsarten

Das sind zurzeit die beliebtesten In-Game Zahlungsarten

In-Game-Zahlungen sind mittlerweile zu einem beliebten Geschäftsmodell in der Videospielindustrie geworden. Das gilt insbesondere für Spiele, bei denen der Zugang kostenlos ist. Den Spielern wird hier ein besonderer Anreiz geboten, durch entsprechende In-Game-Käufe die Spielerfahrung zu verbessern oder zusätzliche Inhalte freizuschalten. Umgangssprachlich wird hier häufig von der „Pay to win“-Methode gesprochen. Je nach Spiel stehen dafür unterschiedliche Zahlungsarten zur Verfügung. Vor allem die folgenden Methoden sind dabei im Moment besonders beliebt.

Wie funktioniert das Prinzip der In-Game-Käufe genau?

Bei vielen der besten Online- und Multiplayer-Games können Spieler virtuelle Gegenstände, Erweiterungen oder Upgrades innerhalb eines Spiels erwerben. Dies geschieht in der Regel durch den Kauf von In-Game-Währung mit echtem Geld oder durch direkte Käufe von Gegenständen.

Die In-Game-Währung kann dann im Spiel verwendet werden, um die gewünschten Artikel zu kaufen. Oft werden In-Game-Käufe über digitale Plattformen oder spezielle In-Game-Shops abgewickelt. Die Preise für die virtuellen Artikel variieren je nach Spiel und Gegenstandstyp.

Spieler haben grundsätzlich die Freiheit, zu entscheiden, ob und wie viel sie für In-Game-Käufe ausgeben möchten, um ihre Spielerfahrung anzupassen oder zu verbessern.

Auch in Online-Casinos gibt es das Prinzip der In-Game-Käufe. Damit Spieler hier um Echtgeld spielen können, müssen sie ihr Spielerkonto entsprechend aufladen. Laut slot-spiele.de sind in den Online-Casinos vor allem paysafecard, Paypal, Trustly, Apple Pay und Paylado die beliebtesten Zahlungsmethoden.

Grundsätzlich finden sich viele dieser Online-Casino-Zahlungsmethoden auch bei „klassischen“ Spielen mit In-Game-Käufen wieder. Vor allem die folgenden Bezahlmöglichkeiten sind derzeit in vielen Online-Casinos als auch bei zahlreichen Spielen mit In-Game-Option sehr beliebt.

Skrill

Beim Zahlungsanbieter Skrill handelt es sich um eine sogenannte E-Wallet. Eine E-Wallet, auch elektronische Geldbörse genannt, ist eine digitale Plattform, die es Benutzern unter anderem ermöglicht, Geld an Spiele-Anbieter zu senden.
Um mit Skrill In-Game-Käufe zu tätigen, muss zunächst ein Skrill-Konto erstellt und dieses in weiterer Folge mit Geld aufgeladen werden. Dazu können unterschiedliche Zahlungsmethoden wie Kreditkarte oder Banküberweisung gewählt werden.
Skrill ist bei den Gamern deshalb so beliebt, weil es im Vergleich zu anderen Zahlungsarten eine schnelle und sichere Abwicklung von In-Game-Zahlungen über verschiedene Spieleplattformen ermöglicht.

Paypal

Paypal ist den meisten Konsumenten in Deutschland ein Begriff. Es handelt sich um einen bekannten Online-Zahlungsdienst, der im Dezember 1998 unter anderem von Elon Musk ins Leben gerufen wurde. Im Grunde genommen handelt es sich dabei ebenfalls um eine E-Wallet.
Um damit In-Game-Käufe zu tätigen, müssen die Spieler ihr Paypal-Konto mit ihrem Bankkonto oder ihrer Kreditkarte verknüpfen. Sobald das Konto eingerichtet ist, können sie Paypal als Zahlungsoption auswählen, ihre Anmeldedaten eingeben und die Zahlung bestätigen, um den gewünschten In-Game-Kauf abzuschließen. Der große Vorteil dabei: Paypal verlangt weder für die Einrichtung noch für laufende Transaktionen Gebühren.

Kreditkarten

Sowohl bei Skrill als auch bei Paypal handelt es sich eigentlich nur um einen Zahlungsvermittler. Eine andere, hinterlegte Zahlungsart wie etwa die Kreditkarte oder ein Girokonto sind also immer zwingend erforderlich. Warum dann also nicht gleich mit der Kreditkarte bezahlen?
Denn die Bezahlung mit Visa, Mastercard oder anderen Anbietern ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Dazu gehört vor allem die breite Akzeptanz. Kreditkarten werden von den meisten Spieleplattformen akzeptiert, so dass sie für In-Game-Käufe in einer Vielzahl von Spielen verwendet werden können.
Zudem gilt die Zahlung mit der Kreditkarte als besonders sicher und bietet einen guten Schutz vor betrügerischen Transaktionen mit Hilfe von entsprechenden Betrugserkennungssystemen und Käuferschutzprogrammen.

Giropay

Bei Giropay handelt es sich um das gemeinsame Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen. Das Verfahren baut auf dem Online-Banking auf und wurde von Teilen der deutschen Kreditwirtschaft initiiert. Es nutzt die bestehenden Sicherheitsstandards des deutschen Bankwesens und ermöglicht so eine bequeme und vertrauenswürdige Zahlungsmethode bei In-Game-Zahlungen.
Besonders beliebt ist es bei Game-Fans jedoch aufgrund der sofortigen Umsetzung der Transaktion zum Spiele-Anbieter. Das wiederum sorgt dafür, dass auch die Spieler das Geld unmittelbar für die Verwendung im Game zur Verfügung haben.
Da es sich dabei um einen rein deutschen Zahlungsdienst handelt, steht er jedoch nicht in allen internationalen Games zur Verfügung. Ein kurzer Check im Vorfeld, ob das jeweilige Spiel beziehungsweise die Spieleplattform Giropay als Zahlungsmethode unterstützt, ist daher sinnvoll.

Klarna

Klarna ist ein schwedisches Unternehmen, das Online-Zahlungslösungen anbietet. Im Online-Handel ist es bei Kunden vor allem deshalb beliebt, weil es ihnen ermöglicht, Einkäufe online zu tätigen und später zu bezahlen. Klarna bietet dafür verschiedene Optionen wie den Kauf auf Rechnung oder Ratenzahlungen an.
Auch wenn diese Möglichkeiten bei In-Game-Zahlungen nicht im Vordergrund stehen, ist der Zahlungsanbieter auch dafür sehr beliebt. Das liegt vor allem generell an der hohen Popularität, die das Unternehmen mittlerweile in Deutschland genießt.

barzahlen.de

Anwender wollen Ihre In-Game-Zahlungen gerne tätigen, ohne dabei sensible Finanzdaten an einen Spiele-Anbieter zu übermitteln. Die Möglichkeit dazu bietet unter anderem barzahlen.de. Das System von barzahlen.de funktioniert ganz einfach, wenn die Option als Zahlungsvariante für In-Game-Zahlungen angeboten wird.
In diesem Fall schickt der Anbieter anschließend einen Zahlschein, der ausgedruckt werden muss. Wem das zu kompliziert ist, der kann sich den Zahlencode aber auch einfach auf sein Smartphone schicken lassen. Mit dem Zahlschein oder dem Zahlencode kann dann in weiterer Folge beim nächsten Partner-Unternehmen einfach an der Kasse einbezahlt werden.
Die nächstgelegene Partnerfiliale ist auf der Webseite oder der App des Anbieters ersichtlich. Seit Jahren wird übrigens eine Umbenennung auf den einheitlichen europäischen Namen „ViaCash“ in Aussicht gestellt. Aktuell handelt das Unternehmen hierzulande aber immer noch unter seinem bisherigen Namen.

Auf diese Faktoren sollte bei der Zahlung in Spielen geachtet werden

Wer sich gerne die Zeit mit Online-Spielen vertreibt, sollte grundsätzlich darauf achten, dass sich die Beträge für In-Game-Zahlungen in einem vernünftigen Rahmen halten. Es ist ratsam, sich ein bestimmtes monatliches Budget zurechtzulegen, das auf keinen Fall überschritten werden sollte.
Zudem sollte es sich eher selten um „Pay to win“-Spiele handeln. Das heißt, der Erfolg des Spiels darf sich nicht erkaufen lassen, sondern sollte immer vom persönlichen Einsatz und Geschick des Spielers abhängen.
Je unbekannter der Spiele-Anbieter ist, desto bekannter und vor allem sicherer sollte die Zahlungsvariante sein, die für die Einzahlung gewählt wird.
Bei Problemen im Zusammenhang mit der Zahlung sollte zudem ein Support zur Verfügung stehen, der rasche und kompetente Hilfe anbietet.