Wie sieht die Zukunft des E-Sports in 2022 aus?

Wie sieht die Zukunft des E-Sports in 2022 aus?

09 November 2022

E-Sport ist im Jahr 2022 so beliebt wie nie zuvor – seinen Höhepunkt hat er aber voraussichtlich noch lange nicht erreicht. Zu einem gewissen Maß hat der E-Sport seine steigende Popularität sicher dem allgemeinen Boom von Computer- und Videospielen zu verdanken. Die Branche ist seit Jahren stetig am Wachsen und bringt immer neue Phänomene hervor.

Doch welche Trends bestimmen den E-Sport im Jahr 2022? Und wie stellen sich Experten die Zukunft des Sektors vor?

Mobilität rückt in den Vordergrund

Die richtigen, „ernsten“ Videospiele werden auf Computer oder Konsole gezockt – oder? Immer stimmt das heute so nicht mehr. Schließlich gewinnt das mobile Gaming weltweit an Bedeutung und wird immer beliebter. Dabei spielen Nutzer längst nicht mehr nur Casual Games, sondern auch andere Titel wie Fortnite oder PUGB Mobile.

Ein weiterer Bereich, bei dem Mobile in den Vordergrund rückt, sind Online Casinos. Nutzer können nicht nur in der App des jeweiligen Online Casinos auf dem Handy spielen, sondern sich zum Beispiel auch unterwegs am Smartphone Tipps auf Websites holen und Ratgeber lesen. So erfahren sie mehr über die Spielregeln eines bestimmten Games oder Themen wie den Spielautomaten 2 Euro Trick. Sämtliche Informationen und Spiele stehen über das Handy und eine Internetverbindung also von überall aus zur Verfügung.

Und auch die Zukunft des E-Sport sehen viele in der Mobilität. Nutzer sind so nicht mehr an ein Gerät gebunden, sondern können von beliebigen Devices und von überall aus zocken. Ein vorteilhafter Punkt in dem Zusammenhang ist unter anderem auch der 5G-Netzausbau. Durch das schnellere Internet können Gamer auch von unterwegs aus ohne Ruckeln und Zeitverzögerung spielen und an E-Sports-Turnieren teilnehmen.

Virtual Reality bringt E-Sportler nah ans Geschehen

Im Gaming bereits oft angewandt, wird die Virtual Reality im E-Sport noch eher als Ding der Zukunft gehandelt. Dabei scheinen einige E-Sports-Titel wie gemacht für die Nutzung mit VR-Brille: Beat Saber oder Hyper Dash etwa scheinen dafür ideal. Hinzu kommt hier der Faktor der Bewegung. Beim Spielen mit dem Headset sitzt der Spieler nicht still auf seinem Platz, sondern bewegt sich, um Aktionen auszuführen. Ein weiterer Punkt, warum E-Sports und Virtual Reality ein gutes Match zu sein scheint.

Ob sich die VR-Technologie in Zukunft in großem Stil im E-Sports-Sektor durchsetzen wird, muss sich erst herausstellen. Events wie die VR Summer & Winter Games oder der VR Fitness Summit (bei dem vor allem Sportspiele gezockt werden) sind allerdings der Beweis dafür, dass in der Öffentlichkeit durchaus ein Interesse besteht.

Vom speziellen Profisport zum Breitensport

Auch wenn der E-Sport in Deutschland noch nicht als „echte“ Sportart offiziell anerkannt wurde – er entwickelt sich immer mehr zu etwas, das auch ganz normale Menschen ausüben. Klar: Um an E-Sport-Disziplinen auf Profi-Niveau teilzunehmen, braucht es Tausende von Stunden an Training, Übung und viel Disziplin. Oft ist dies für die Sportler nur durch die Unterstützung von Sponsoren und eines professionellen Teams möglich.

Doch mittlerweile ist es immer öfter auch für Freizeit-E-Sportler möglich, an kleinen Turnieren teilzunehmen. So bilden manche „normalen“ Sportvereine ihr eigenes E-Sports-Team mit Mitgliedern – oder es tun sich einige E-Sportler fernab von einem Sportverein zusammen und gründen ihren eigenen Verein für den virtuellen Sport. Oft ist das Ziel dahinter, es irgendwann in die großen und bekannten Turniere zu schaffen. Bis dahin gilt: Trainieren, trainieren, trainieren.