Alles, was man zur VBL Saison 2022/23 wissen muss

Alles, was man zur VBL Saison 2022/23 wissen muss

Während die internationalen Topligen pausieren und die Profis mit ihren Nationalmannschaften bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar den großen Titel jagen, wird auch an den Controllern in Deutschland wieder gekickt. Denn kürzlich hat die Saison 2022/23 der Virtual Bundesliga begonnen. Das bedeutet, dass die besten FIFA-Spieler des Landes und gestandene Bundesliga-Profis wieder gegeneinander antreten und den deutschen Meister ausspielen. Wir stellen die wichtigsten Fakten zu Saison 2022/23 vor.

Welcher Modus wird gespielt?

Der Spielmodus der Virtual Bundesliga dürfte den Kennern bekannt sein. Immerhin feierte die VBL 2022 ihr zehnjähriges Bestehen und befindet sich derzeit in ihrer elften Saison. Am 15. November hat die VBL Club Championship begonnen, in der die eSports-Vertreter der Bundesliga-Clubs gegeneinander antreten. Im Dezember beginnt dann die VBL Open, in der alle anderen ambitionierten Spieler um einen Platz in dem Grand Final zu ergattern. Hier werden die VBL Club Championship und die VBL zusammengeführt, um den virtuellen, deutschen FIFA-Meister zu küren. Traditionell ist das Grand Final auch eine beliebte Möglichkeit für eSports Quoten. Immerhin treten hier die besten FIFA-Spieler des Landes gegeneinander an.

Diese Veränderungen stehen 2022/23 an

Ein paar Veränderungen gibt es im Vergleich zu Vorsaison dennoch. So wird die Spielstärke der Mannschaften im sogenannten leveled-off Modus von 90 auf 95 erhöht. Zudem müssen seit dieser Saison alle Spieler auf der PlayStation 5 ausgetragen werden. Eine weitere Neuerung betrifft das Wertungs-System. In einer Best-of-3-Serie muss man mindestens zwei Spiele gewinnen. So kann ein Duell zwischen zwei Spielern nun aus bis zu drei Einzelspielen bestehen. Auch das Preisgeld wurde nach oben geschraubt. So geht es in dieser Saison anstatt um 65000 € insgesamt um 72500 €.

Wer ist mit dabei?

Die VBL Saison 2022/23 mit einer Rekord-Teilnehmerzahl ins Rennen. 29 Mannschaften aus der 1. und 2. Bundesliga stellen einen Vertreter für die digitale Meisterschaft. Aus der ersten Liga gehen lediglich SC Freiburg, Union Berlin, Bayern München und Borussia Dortmund nicht an den Start. Da die Teilnahme ab der kommenden Saison verpflichtend ist, kann man davon ausgehen, dass nächstes Jahr alle 36 Profi-Vereine eine eSports-Delegation in der Virtual Bundesliga stellen. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga sind in dieser Saison der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig neu mit dabei. Nicht mehr an der VBL teilnehmen darf der FC Ingolstadt, da es nach der vergangenen Saison runter in die 3. Liga ging.

Wer sind die Favoriten in der aktuellen Saison

Die VBL Club Championship hat also begonnen und alle fragen sich, wer die Favoriten für die Spielzeit 2022/23 sind. Hier müssen natürlich die Bullen von RB Leipzig genannt werden, die sich den Titel unter den Bundesligisten in der vergangenen Saison sichern konnten. Aber auch mit der eSports-Abteilung von Werder Bremen wird zu rechnen sein. Immerhin ist Werder der einzige Club, der die VBL bereits zweimal gewinnen konnte. In der Open VBL hat sich in der vergangenen Saison Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen durchgesetzt. Auch im Grand Final stand er am Ende ganz oben. Klar, dass er seinen Titel wieder verteidigen will.
Freut euch auf das VBL Grand Final am 10. und 11. Juni 2023!